Am Samstag den 01.10 kamen wir nach einem ruhigen und langweiligen Flug in Bangkok an. Am Flughafen haben wir, nachdem wir ein paar Momente zur Orientierung benötigten :-), ein Taxi zum Hotel genommen. Nach ca. 1 Stunde fahrt wurde uns von einem Concierge - in einem wirklich noblen Hotel - die Tür geöffnet. Nach kurzer Diskussion stellte sich heraus, dass uns der Fahrer an das falsche Hotel gebracht hat. Ein paar hundert Meter weiter, befand sich dann unsere Destination. Nicht ganz so nobel, aber sehr schön. Der erste Tag ging unspektakulär zu ende, nachdem wir das Hotel und die Umgebung besichtigt hatten. Am zweiten Tag nahmen wir uns ǵleich morgens ein Taxi um zuerst eine Flussfahrt und anschließend einen Bummel im Regierungsviertel zu unternehmen. Nach ca. 30 Minuten fahrt kamen wir am Boot an, dass, sobald wir den etwas überteuerten Preis gezahlt hatten, ablegte und uns auf unruhigem Wasser an den überschwemmten Ufern in Richtung Regierungsviertel brachte. Die Fahrt dauerte ca. 1 Stunde und gab uns schöne und interessante Ausblicke auf die Stadt - vom Wasser aus. Schon hier ist der Kontrast zwischen arm und reich deutlich. Paläste, Villen und Baracken in unmittelbarer Nähe. Nach einiger Zeit bogen wir in einen Seitenarm ein, auf dem uns kleine Handelsboote entgegen kamen, die für wenig Geld leckere Bananen anboten. Da Bananen eine eigene Verpackung mitbringen haben wir uns getraut :-) Nach diesem Erlebnis brachte und unsere Fahrerin zum Ausstieg am Regierungsviertel. Hier werden wir zum ersten Mal mit Tourismus in Reinkultur konfrontiert und von unzähligen Händlern angesprochen. Wir verneinen den Bedarf nach Regenschirmen, T-Shirts, getrockneten Tintenfischen und allerlei unnützen Kram und kämpfen uns weiter durch die gefüllten Strassen. Wir umrunden das Viertel, besuchen dabei noch einen schönen Park, in dem wir einen Waran treffen (leider sind die Bilder nix geworden), und gelangen zurück zum Ausgangspunkt. Hier werden wir von einem Thai angesprochen, der uns, nachdem sich herausstellte, dass er einmal in Hannover arbeitete, ein Tuck vermittelte, das uns in wilder Fahrt (im wörtlichen Sinn) zu einigen Stoff Geschäften brachte. Nachdem ich Birgit endlich aus den Läden brachte, ohne unsere Urlaubskasse am ersten Tag zu opfern, gingen wir zurück ins Hotel. Am Abend trafen wir die anderen Tour Teilnehmer und nahmen an der Instruktionsrunde teil